Mit dem heutigen Spiel gab es die traurige Gewißheit, daß ich zwei Tage nach meinem 35. Geburtstag (13.09.) einen Bandscheibenvorfall erlitten hatte und damit wohl für den Rest der Hinrunde ausfallen würde - ich hoffe aber, das Tischtennis nicht ganz an den Nagel hängen zu müssen. Für unsere mit 6 Mann eng kalkulierte Truppe bedeutete dies nun Abstiegskampf pur und so war es umso erfreulicher, daß wir für das 1. Schicksalsspiel unseren stärksten Aufrücker aus der 3. Herren (Daniel ist ja leider gesperrt), nämlich Bert, gewinnen konnten.
Nach unserem guten Start mit 2:1 in den Doppeln (Schade, daß das Notdoppel sich knapp im Fünften geschlagen geben mußte), legten wir im oberen Paarkreuz auch gleich mit 2 Punkten nach, auch wenn Jan diesmal nur so knapp gewann, wie das Doppel zuvor verloren hatte. In der Mitte dann einen gerechte Punkteteilung zum 5:2, denn wo Micha nach 1:2 Rückstand noch aufholte, hatte Maik nach seinem 1. gewonnenen Satz im mittleren Paarkreuz dann das Nachsehen.Unten folgten zwei Punktverluste zum 5:4, denn Klaus & Bert konnten lediglich im 2. Satz punkten und nachdem Sie den Dritten knapp verloren, war der Vierte ´ne relativ klare Angelegenheit.
Überraschenderweise brachten uns nun wieder zwei klare3:0-Erfolge im oberen Paarkreuz mit 7:4 in Front - spielte da die Motivation wegen dem fehlenden Kapitän eine Rolle ;-) Leider reichte die bei Micha nicht aus, denn er verlor, wenn auch knapp in den Sätzen, genauso klar. Nun folgte der Riesenauftritt von Maik, der jedesmal seine Satzführung wieder aus der Hand gab, letztendlich im Fünften aber die Nerven und das nötige Quentschen Glück zum Sieg behielt und damit den wichtigen 8. Punkt holte. Unten folgten nun zwei klare Niederlagen; für Klaus ist es ja genauso die erste Stadtligasaison, wie es für Bert der 1. Auftritt war - er immerhin mit einem Satz mehr in der Tasche ... 8:7.
Damit durfte unser Stardoppel zum 2. Mal in der Entscheidung antreten; in Weißig ging´s ja noch in die Hose ... diesmal ein furioser Start mit 11:2, dem logischerweise eine knappe 12:10-Schlappe folgte. Nachdem nun aber auch der Dritte mit 14:12 wieder äußerst knapp an den Gegner ging, war guter Rat teuer. Mit dem Abstiegsdilemma im Rücken kämpften sich die Jungs zurück ins Spiel und holten doch noch den wichtigen Sieg - unsere Freunde von System-Haus werden´s uns gönnen, denn wir haben wohl den schwereren Kampf vor uns :-)
Nun haben wir erstmal 6 wochen Pause - vielleicht bin ich da ja doch schon wieder fit ... in diesem Sinne bis zum Radebeulspiel, laßt die Köpfe nicht hängen !!!
T.B.